Julia Gilmore
»Magnolia«
Buntstift und Bleistift auf Papier, 56 x 63 cm
»Motive des alltäglichen Sehens meditativ und akribisch aufs Papier gezeichnet, schwankend zwischen klaren Formen und sich verflüchtigenden Flächen.
Gebannte Gedanken - vorgestellte Wirklichkeiten.«
Annegret Goebels
»Im Verborgenen«
Papier, ca. 62 x 48 x 48 cm
»Weiterverarbeitung des Papieres zu dreidimensionalen Objekten -
Bildhauerei bietet mir die Möglichkeit Formen zu transferieren und Räume zu schaffen.
Zusammengefügte Einzelteile ergeben durch Verbindungen und Kreuzungen ein Ganzes. Im scheinbaren Chaos findet sich eine neue Form mit eigenen Gesetzmäßigkeiten.«
Ole Hill
»Thunder Bird«
Papier/Karton, ca. 190 x 63 x 28 cm
»Papier und Karton, weiß, farbig oder metallisch veredelt, bis hin zu Fotodrucken, faszinieren mich als Werkstoff mit seiner
ästhetischen Oberfläche wie auch in der Herausforderung der freien
Form- und Verformbarkeit.
Daraus habe ich mein Thema ›Papierdeformationen‹ aus der Perspektive des kritischen Realismus entwickelt.«
Annika Leese
»Horizont - klein«
Acryl und Tusche auf Karton, 29 x 15 cm
»Papier ist das Medium, bei dem ich den Dialog zwischen alten Papieren - Landkarten, Buch– und Zeitungsseiten und meinem Pinselduktus suche.
Schwarz-Weiß-Ocker. Alltagsseiten mit meinen Gedanken, gestische Momentaufnahmen – einzeln oder kombiniert mit großformatigen Linien als Installation auf der Wand.«
Wulpekula Schneider
»Zeitrahmen«
Papier, 56,5 x 56,5 x 5 cm
»Das Papier meines Alltags wird Basis für die Gestaltung:
Das Chaos des Abfalls wird neu geschichtet, gestapelt, geordnet, so bilden sich Rhythmen, Lager, Schichten, welche untereinander wieder Stabilität bringen. Ruhe kehrt ein.
In der Malerei ist das Papier Grundlage für viele Farbschichten, welche lasierend aufgetragen werden und so den Farbkörper nach und nach entstehen lassen.
Es ist ein Verzahnen der Schichten in vielen Ebenen - durchscheinen, abdecken, auftauchen, vernetzen, sich verbergen.«